Sounds and the City

Nach diesen beiden eindrucksreichen Tagen, die selbstredend nur der Akklimatisierung und Reduktion des jet lags dienten, muss ich mich nun leider dem Hauptgrund meiner Reise widmen. Während nun endlich der klare, blaue Himmel wieder in LA eingetroffen ist, habe ich den Tag in (zum Glück ungewohnt moderat) gekühlten Tagungsräumen verbracht, mir dennoch bei der Mittagspause einen kleinen Sonnenbrand auf der „Stirn“ eingefangen. Ist mir noch nie passiert.

Das Hotel nahe des Tagungsorts liegt idyllisch am 12-spurigen San Diego Freeway. Meinem Ansinnen nach einem anderen, ruhigeren Zimmer wurde dennoch nachgekommen; ich wohne jetzt vier Zimmer weiter rechts. Bei gleichem Lärmpegel, versteht sich. Die Hotelbetreiber kennen die Beschwerden und haben auf jeden Nachttisch eine Postkarte „Sounds and the City“ gelegt: „Our dynamic urban atmosphere brings many different sounds that may surprise you. One of these sounds is the famous 405 freeway that passes by our hotel.“ Und Ohrstöpsel haben sie auch gleich dazugelegt. Danke, hab ich selber. Anständige Fenster wären eine Lösung gewesen – aber doppelverglaste Scheiben müssen sicher teuer aus dem Ausland eingeflogen werden… Des Weiteren wurde ich informiert, dass mein Nachbarzimmer in den kommenden Tagen entkernt und renoviert wird. Kein Problem, den Freeway können sie kaum übertönen.

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