Wie in vielen US-Städten gibt es auch in Seattle neben toller Architektur viel Kunst im öffentlichen Raum zu bewundern.
Dem „Hammering Man“ müssen wir natürlich einen Besuch abstatten. Eine Kopie steht übrigens in Frankfurt vor dem Messeeingang.
Am Platz mit den blauen Bäumen scheint jeden Tag für oder gegen etwas anderes protestiert zu werden. Gestern konnte man sich hier für einen guten Zweck die Haare scheren lassen (also, komplett natürlich), heute wird dagegen demonstriert, dass die USA gerade schon wieder in den Krieg ziehen. Nicht gänzlich unsympathisch.
Eher volksnahe Kunst ist die „Gum Row“. Hier verewigen sich die Besucher indem sie einen frischen Kaugummi an die Wand bappen und sich dabei stolz mit dem Handy zu fotografieren. Die so entstehende Gemeinschaftsplastik stinkt grauselich und während man die Gasse durchquert fällt ständig mit einem leisen Plopp wieder irgendwo ein Kaugummi von der Wand. Schuhsohlenkontrolle nach der „Gum Row“: Zero. Glück gehabt.
Ich will auch nicht verschweigen, dass es ebenso Kunst ist, so leckere Mini-Donuts herzustellen: