Die Fledermäuse sind längst wieder in ihre Höhle zurückgekehrt, nun steigen wir ab.
Es geht steil nach unten, aber dennoch rollstuhlgerecht. Auf dem ersten Teilstück riecht es – nun ja – etwas streng. Wie soll ich es anders formulieren: Fledermauspisse eben…
Vor uns liegt ein schwarzes Loch, dort hinten leben die Fledermäuse. Wir gehen um eine 180°-Kurve und steigen in die entgegengesetzte Richtung ab. Die Luft wird deutlich besser.
Nach einem letzten Blick ins Tageslicht wird es finster. Die Höhle ist nur dezent beleuchtet, was sehr schön ist.
Schon kommen wir an den ersten Tropfsteinsäulen vorbei.
Nach einer drei viertel Stunde erreichen wir die „Talstation“. Von hier aus können wir später mit dem Aufzug wieder hoch fahren. Wie praktisch! Unten sieht es ein wenig aus, wie in einem James Bond Film.
Wir machen nun die Tour durch den Big Room. Der Big Room ist wirklich ein großer Raum: Der Rundweg ist drei Kilometer lang.
Eines der Highlights ist der Saal mit dem Kronleuchter an der Decke:
Einige Stalagmiten sind lang und dünn...
… andere sind dick und breit …
… oder haben Bärte.
Es ist wirklich toll! Die Stunden in Höhle vergehen viel zu schnell.
Ruckzuck transportiert uns der Aufzug wieder nach oben, wo es sehr sehr hell ist.