Bergamo

Am Nachmittag erreichen wir Bergamo. Ein erstes Gelato gönnen wir uns unten in der Neustadt, der Città Bassa. Hier wohnen wir auch. Dann stürmen wir hungrig hinauf in die Città Alta, die 150 Meter höher gelegene Altstadt.

Die Stimmung auf der Piazza Veccia ist unvergleichlich.

Wir finden auch gleich einen Tisch in einem der vier Lokale am Platz und essen eine wunderbare Pasta.

Die Privatkapelle der Familie Colleoni …

… ist reichhaltiger geschmückt als der daneben liegende Duomo.

Entlang der „Hauptstraße“ in der Altstadt gibt es schöne Cafés, Bäckereien, und lustige Läden.

Da gerade eine Art Gartenfestival stattfindet, ist die Piazza Veccia – wie viele andere Orte in der Stadt – mit viel Grün geschmückt und mit zusätzlichen Lampen und Möbeln zu einer Art Wohnzimmer umgebaut.

Bei Tag sehen wir uns die Altstadt noch einmal genauer an.

Auf der Piazza wurde gerade gegossen.

Unter den Lauben haben Designer von Gartenmöbeln ihre Kollektion ausgestellt, da kann man es sich richtig gemütlich machen.

Die Cappella Colleoni, vom Rathaus aus gesehen.

Wir entdecken einen Laden der nur Focaccia hat und lassen uns ein Stück mit der großen Schere herausschneiden. Als kostenlosen Nachtisch bekommt jeder ein Stück Oliven-Focaccia oben drauf.

Dann ruhen wir uns auf der Piazza aus. Jeden Tage mindestens zwei Mal die 150 Höhenmeter von der Unterstadt in die Altstadt rauf- und wieder runterlaufen – da tut man schon ganz schön was.

Doch heute sind uns diese 300 Meter nicht genug, wir packen nochmal 200 drauf und steigen auf zum Castello. Von hier blicken wir zurück auf die Altstadt und hinunter ins flache Land. Bergamo liegt perfekt direkt am Beginn der Alpen. Sehr, sehr schön. Schade, dass wir nach zwei Tagen schon wieder abreisen müssen. Vorher kaufen wir natürlich noch Polenta und Steinpilze ein.

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