Alles Gute hat ein Ende, und so auch unsere Schwedenreise.
Auf dem Weg zurück nach Stockholm machen wir noch in Söderköping Station, einem hübschen Ort am Götakanal.
Ein letztes Mal rote Holzhäuschen und üppige Blütenpracht.
Der alte Kirchturm, eine typisch schwedische Zimmermannsarbeit.
Direkt dahinter im Pfarrhaus gibt es im Sommer Kaffee und Waffeln. Und da es gerade kurz zu tröpfeln begonnen hat, kehren wir dort gleich mal ein.
Zwei Waffeln und einen Ratsch mit deutschen Seglern später scheint die Sonne wieder und wir erkunden den Rest des Orts.
Es ist irgendwie ungewöhnlich, quasi mitten im Land lauter Segelschiffe im Hafen liegen zu sehen. Tatsächlich mündet der Götakanal nicht allzu weit von hier in die Ostsee.
Nur noch zwei Schleusen sind es bis zum Meer.
Praktischerweise wird gerade geschleust. So haben wir das nun auch mal gesehen…
Tags drauf stoppen wir vor dem Rückflug noch in Drottningholm, Haupt- und Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie, die sich aber jetzt im Sommer wahrscheinlich eher auf Öland aufhält.
Macht nichts, wir wollten gar keinen Hofknicks machen, nur durch die Gärten schlendern.
Am Abend erwartet uns dann unser Rückflug ab Arlanda. Oder sagen wir eher, wir warten auf unseren Rückflug. Mit zwei Stunden Verspätung geht es dann aber letztlich los – mittlerweile bei Nieselregen und gleichzeitigem Sonnenschein. Das schwedische Wetter gibt nochmal alles. Aber wir wollen uns nicht beschweren. Wir hatten eine schöne Zeit in Schweden. Und beinahe hätte uns auch der Elch geknutscht. Adjö Älg, adjö Schweden!