Vom Moraine Lake ist es nicht weit hinüber zum Lake Louise, der uns in einem einmaligen Eisgrau entgegen leuchtet.
Nach etwas Weg durch den verschneiten Wald …
… öffnet sich der Blick hinab auf den See. Und wieder wirkt dessen Farbe von oben noch intensiver, als vom Ufer aus.
Ein paar Mutige sind auch heute schon mit Kanu unterwegs.
Wir stapfen weiter …
… bis wir den Mirror Lake am Fuße des Big Beehive („Großer Bienenstock“) erreichen. Warum die wohl so heißen?
Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Lake Agnes.
Das Tea House am Lake Agnes wird von Studenten bewirtschaftet, die das Nötigste zu Fuß hier hochtragen und während der Saison hier oben wohnen. Nur ein Mal im Jahr wird die kleine Hütte in 20-30 Flügen an einem einzigen Tag mit dem Hubschrauber versorgt. Wie von einem Tea House zu erwarten gibt es eine Auswahl von 140 Teesorten.
Zum Glück finden wir einen Platz in der warmen Hütte. Das Apple Crumble zum Tee können wir empfehlen. Von der faden Suppe raten wir ab.
Dieser dicke fette Chipmunk hat herausgefunden, wie man die Zuckerdosen öffnet.
Das Wasser bezieht das Tea House aus dem See. Den Tee trägt man dann ins Outhouse oberhalb der Hütte.
Das Wetter wird immer besser, ab und zu gibt es sogar ein paar wärmende Sonnenstrahlen.
Wir verabschieden uns vom Lake Agnes …
… und steigen durchs Winterwunderland …
… am Mirror Lake unter dem Big Beehive …
… am Ausblick auf den Lake Louise …
… wieder hinab …
… und machen für heute Feierabend. 🙂