Welcome to Miami

Da wären wir wieder! Zuhause schneit’s, in Miami Beach hat’s 30 Grad. Da liegt doch nichts näher, als den ersten Tag am Strand zu verbringen…!

Zum Lunch gab’s einen Tropical Cooler im Weißbierglas, ein Cuban Sandwich und ein Avocadotoast.

Tags drauf besuchen wir zuerst mal den Fairchild Botanical Garden. Ein riesiger Garten mit Unmengen von Palmen und einem ganzen Urwald. Seeehr schön.

Kleine Geckos überall.

Schattige Plätzchen…

… bunte Blüten …

… ein ganzer Orchideen-Wald …

… noch mehr Geckos …

… und ein Schmetterlingshaus, in dem es an riesig großen Schmetterlingen zur so wimmelt.

Auch wenn die Fotos eher aussehen, als wären sie in einem Zoo gemacht – die Echsen und Iguanas leben hier einfach.

Und die Eichhörnchen natürlich auch.

Für die ersten beiden Tage war das ja schon ein ganz schöner Einstieg. Nach all der Rumrennerei in der Botanik haben wir uns erstmal ein paar Coconut Prawns und Swordfish Tacos verdient. Und einen kubanischen Café in unserem „Zuhause“-Viertel in Coral Gabels. Mal sehen, was der morgige Tag so bringt, es sind 31 Grad angesagt. Klingt nach Strand…

Noch mehr Miami, noch mehr Strand

Auch heute schreit das Wetter wieder nach Strand!

Aber vorher machen wir eine kleine Bootstour ab Downtown Miami. Wir kommen gerade an der Marina an, da hupt der Captain schon. Wir springen schnell noch an Bord und lassen uns 90 Minuten durch die vorgelagerten Inseln schippern.

Der Guide an Bord zeigt uns genau wo welcher Promi welches Haus gekauft hat. Da er die Tour auf Englisch und Spanisch moderiert kommen auch uns unbekannte mexikanische Schlagerstars nicht zu kurz. Aber egal, wem die Villen nun gehören, wir wären schon mit der kleinsten ganz zufrieden.

Bei Pelikan Nummer 3 drehen wir um und kehren zur Marina zurück.

Das war genug Kultur für heute. Wir fahren hinaus auf Key Biscayne, wo die schönsten Strände liegen sollen.

Leider hat der Tennisgott genau heute den Beginn der Miami Open auf Key Biscayne vorgesehen, sodass wir uns zuerst nicht sicher sind, ob wir überhaupt an den Strand hin kommen. Denn alle Parkplätze sind für das große Tennisturnier reserviert. Aber: Frechheit siegt. Wir fahren einfach mal hin, und werden von den freundlichen Parkeinweisern nicht wieder zurück – sondern an’s Ende des Parkplatzes zum Strand hin geschickt.

So steht dem gemütlichen Sonnenbad nun nur noch der schneidende Wind im Weg. Aber gegen den Wind hat die Natur ja Dünen vorgesehen. Im Windschatten einer solchen machen wir es uns gemütlich. Unser Ausblick dabei:

Wobei auch wir offenbar für Aufmerksamkeit unter den permanenten Strandbewohnern gesorgt haben:

Nach einem kurzen Bad und einem langen Spaziergang genießen wir noch ein wenig die Abendsonne.

Bevor man sich unter ein Palme legt …

… sollte man übrigens erst Mal nach oben schauen. Gerade bei Wind.

Schließlich lassen wir Palmen Palmen sein …

… und machen uns auf den Weg zum Abendessen. Heute landen wir beim Mexikaner. Nicht ganz so spekakulär, wir die spanische Tapas-Bar von gestern, aber nette Stimmung, leckere Tacos, und ein schöner Platz zum Draußensitzen.

Vom Venetian Pool hinüber an den Golf von Mexiko

Unsere Planung sah heute einen zeitigen Aufbruch hinüber an die Golfküste vor. Dort soll aber gestern ein Gewittersturm unterwegs gewesen sein, und das Wetter soll ich sich erst morgen wieder stabilisieren. Da bleiben wir doch lieber noch ein paar Stunden länger im herrlich warmen Miami!

Praktischerweise gibt es bei uns „im Viertel“, also in Coral Gables, eine tolle kleine Attraktion, die wir ohnehin noch gerne besuchen wollten: den Venetian Pool. Der Pool wurde in den Zwanzigern angelegt, nachdem man hier zum Bau der umliegenden Villen in einem Steinbruch Korallenstein abgebaut hatte. Anstatt die Grube wieder vollzufüllen, ließ man Wasser ein und baute ein Bad drumrum.

Heute liegt der Venetian Pool mitten in einem (recht hübschen) Wohngebiet und wäre dort kaum zu vermuten, wäre er nicht auch in allen Stadtführern verzeichnet. Also nix wie hin, sind von unserem Hotel aus eh nur ein paar Minuten. Allein der Weg dorthin ist nett anzusehen, die Straßen sind gesäumt von Würgefeigen und die Gärten natürlich auch ganz üppig bepflanzt.

Der Pool ist schnell gefunden. Am frühen Morgen ist das kleine Bad eine Oase der Ruhe.

Wir rösten einige Zeit in der Vormittagssonne und kühlen uns dann im Pool wieder ab.

Besonders skuril sind die diensthabenden Rettungsschwimmer, die von einem Hochsitz aus das Wasser nicht aus dem Auge lassen und keinen Schritt ohne ihr rotes Rettungsnudeldingens machen. Ohne eine Sekunde Pause scannen sie wie eine Überwachungskamera (oder, wie Simone meint, wie ein gestörtes Tier im Zoo) das Becken ab. Man fühlt sich beim Schwimmen irgendwie etwas überwacht, aber es ist ja nur zu unserem Besten.

Im nahegelegenen noblen Biltmore Hotel soll es ja einen viel größeren Pool geben, es soll seiner Zeit sogar der weltgrößte gewesen sein. Dort arbeitete ein gewisser Johnny Weissmüller als Bademeister, später auch bekannt als Tarzandarsteller und Schwimmstar. Natürlich gibt es auch alte Aufnahmen von Johnny im Venetian Pool.

Damals gab es auch noch einen Sprungturm am Pool, der heute einer Wasserkaskade weichen musste.

Nachdem wir den ganzen Vormittag am Pool verbracht, und jede Minute genossen haben, machen wir uns letztlich doch noch auf den Weg an die Golfküste. Es sind nur knapp drei Stunden Fahrt über die Alligator Alley durch die Everglades von Meer zu Meer. Und tatsächlich fällt das Thermometer während der Fahrt von 28 Grad hinuter auf 18 Grad.

Wir erreichen unser Etappenziel Fort Myers Beach gut zwei Stunden vor Sonnenuntergang. So können wir noch einen kurzen Blick auf den Strand werfen: Gleißend weißer Sand, und endlos lang. Nun scheint hier also doch die Sonne, naja, es war ja gegen Abend Besserung angesagt. Aber was sich noch nicht gelegt hat, ist der Wind. Heute können wir den Strand nur aus dem Windschatten der Häuser heraus betrachten, weiter vorne wird es ungemütlich windig, kalt, und gesandstrahlt wird man auch noch. Aber morgen soll es ja schon besser werden. Also betrachten wir die tiefstehende Sonne einfach aus dem Schutz der Tiki-Bar vor dem Hotel.

Zum Essen fahren wir dann noch direkt in den Ort, wo unter der großen Brücke einige Fischlokale in, naja, Bretterbuden untergebracht sind. Wir entscheiden uns für die Dixie Fish Company, eine nach allen Seiten offene Bar direkt am Pier. Da es, wie eingangs erwähnt, heute abend eher frisch ist, wären wir um jeden Platz in der Mitte der Kneipe dankbar gewesen, dort wo es am wärmsten ist. Allerdings wird uns der Logenplatz direkt vorne am Wasser zugewiesen, der eine ausgezeichnete Aussicht hat, aber doch etwas zugig, vulgo arschkalt, ist. Dennoch genießen wir den Blick auf die Shrimp-Fänger-Flotte im Sonnenuntergangslicht.

Die Dixie Fish Company ist nun nicht unbedingt für mediterrane Küche bekannt, sondern eher für die beinharte, floridianische Art, alles was aus dem Meer kommt, in die Friteuse zu werfen. Es gibt hier sogar komplett fritierten Fisch mit Kopf und allem, aber das haben wir uns erspart. Coconut Prawns, also Garnelen im Kokosteig, gehen immer (auch wenn wir wieder festellen müssen, dass sie nirgends so gut sind, wie bei Earl’s), und die Fish Tacos waren auch sehr lecker. Nur ein bisschen gefroren haben wir beim Essen.

Dennoch haben wir offenbar noch nicht genug gefroren, denn auf der anderen Seite der Brücke gibt es einen Kilwin’s-Laden, und Kilwin’s hat das beste Eis in ganz Florida. Wenigstens eine Kugel Toasted Coconut ist hier Pflicht. Egal wie kalt und windig es draußen ist (nämlich sehr kalt und sehr windig, wir essen unser Eis lieber gleich im Laden). Drücken wir uns mal selbst die Daumen, dass der Wind morgen nachlässt. Ansonsten müssten wir noch Kultur machen…

Morgens am Outrigger Beach

Nach einem fulminanten Frühstück …

… mit Blueberry Pancakes und French Toast machen wir noch einen morgendlichen Strandspaziergang am Outrigger Beach, bevor wir Fort Myers Beach wieder verlassen. Der Strand ist immernoch genauso strahlend weiß wie am Vortag. Der Himmel so stahlblau wie am Vortag. Und der Wind so eiskalt wie am Vortag.

Insofern machen wir uns kaum Sorgen vor angreifenden Manta-Rochen.

Statt eines Bades im Meer gehen wir Muscheln sammeln. Auch einige spannend gemusterte Krebse finden wir. Die nehmen wir aber eher nicht mit.

Erwähnte ich schon, dass der Wind saukalt ist?

Schnell noch ein paar Muscheln einstecken…

… und gleich wieder zurück auf das windgeschützte Sonnendeck. Kurzer Spaziergang. Etwas gefroren. War aber schön.

Da dies heute für uns sicherlich kein Strandtag wird, wollen wir nach Fort Myers rein fahren und uns das Winter-Zuhause von Thomas Edison und Henry Ford ansehen. Dann mal los.

Bei Edison & Ford

Wir schauen uns also heute den Winterwohnsitz von Thomas Edison und den seines Nachbarn Henry Ford an. Die Gebäude liegen in einer wunderbaren Parklandschaft und wurden dank der vielen Mangobäume hinter’m Haus auch „The Mangos“ genannt.

Mit Audio-Guides bewaffnet dringen wir auf’s Gelände vor.

Hier stand mal Edison’s Pier.

Hier stehen Edison’s Palmen und seine Bourgainvillea.

Und mitten im Garten: Sein Büro. Ein großer Geist, der offenbar auch schon verstanden hatte, dass das Arbeitsumfeld stimmen muss – abgeschieden am Rand des Grundstücks, bescheiden klein und mit einem eigenen kleinen Gärtchen.

Wer glaubt, Edison hätte nur in Glühbirnen gemacht, irrt. Edison besaß ein Firmenkonglomerat, das neben einer Fabrik für Kindermöbel auch „Edison Portland Cement“ vertrieb, und darum hatte Edison auch als einer der ersten Reichen einen Swimming Pool aus Beton. Damals war das keine Selbstverständlichkeit. Übrigens: Mit gutem Auge kann man ein durch’s Bild huschendes Squirrel entdecken. Viel Spaß bei’m Suchen.

Weiter geht’s zum Haupthaus, zwar kein Palast, aber wer würde da nicht einziehen wollen?

Drinnen natürlich mit revolutionären elektrischen Leuchtern und sogar einem elektrischen Klingelsystem zum Rufen der Dienstboten.

Das Haus gleich nebenan hatte sich später Edison’s Kumpel Ford gekauft, in dessen Garage – was sonst – ein Ford parkt. Hier das millionenfach gebaute Modell T.

Edison’s Hauptbeschäftigung hier in Fort Myers war nicht etwa das Basteln elektrischer Schaltungen, nein: es war die experimentelle Botanik. Edison hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Kautschukpflanze zu erschaffen, die effizienter und ergiebiger wäre als die bekannten Kautschuke aus Indien – und die man direkt in Amerika pflanzen könnte.

Wozu? Millionen Autos brauchen abermillionen Autoreifen. Aus Gummi.

Dazu kreuzte er über Jahre verschiedene Sorten und pflanzte Dutzende Gummibäume. Einige davon stehen noch heute und sind enorm gewachsen.

Wir werfen noch einen Blick in Edison’s Labor…

… und auf seinen Schreibtisch. Auf dem kleinen Bild ist er mit dem Ergebnis seiner Gummibaumkreuzungen zu sehen.

Im Museum erfahren wir noch über die Geschichte seiner größten Erfindung: Der Glühbirne. Und darüber, wie gut sich Edison verkaufen konnte: So ließ er die Presse antreten, nur um zu erklären, dass er in 60 Tagen eine Erfindung präsentieren würde, die die Welt verändern werde. So kam es dann auch. Und was liegt näher, als für eines der ersten Pilotprojekte das New Yorker Viertel rund um die Wall Street zu erleuchten, dort wo das Kapital für weitere Investitionen zu Hause war. Clever.

Nach dem Museumsbesuch brechen wir auf in Richtung Norden, mit dem Ziel St. Petersburg. Auf dem Weg dorthin überqueren wir die Tampa Bay auf der 9 km langen Sunshine Skyway Bridge. Die Brücke musste in den 80ern komplett neu gebaut werden, nachdem ein Frachtschiff einen Brückenpfeiler gerammt hatte und fast 400 Meter Brücke in die Bay riss.

Wir sehen beim Überfahren nur ein sich näherndes Kreuzfahrtschiff und geben lieber etwas Gas, damit wir vorher von der Brücke runter sind…

Nach Homosassa zu den Manatees

Unser erster Ausflug ab St. Pete führt uns noch etwas weiter in den Norden nach Homosassa Springs. Dort wollen wir einen Wildlife Park besuchen, der von Staat Florida betrieben wird, um verletzte Tiere aufzupäppeln oder, falls eine Entlassung in die Wildnis nicht mehr denkbar ist, ihnen ein Quartier zu bieten.

Der Park liegt rund um eine warme Quelle, welche zur kalten Jahreszeit auch viele Manatees aus dem Golf von Mexiko anzieht, weil die Manatees sind kältescheu (und haben insofern schon etwas mit uns gemeinsam). Manatees („Seekühe“) sind friedvolle Tiere, so friedvoll, dass sie vom Aussterben bedroht sind und sie nicht so leicht anzutreffen sind. Nur rund um solche Quellen ist zur richtigen Jahreszeit die Chance besonders groß, Manatees anzutreffen.

Man kann den Tieren hier auf alle erdenkliche Weise zu Leibe rücken, per Boot, Kajak, Kanu, Paddleboard, schwimmend… aber eigentlich kann man sie auch einfach in Frieden lassen und mit etwas Distanz beobachten. Darum schauen wir sie uns lieber im Homosassa Park an, dort werden verletzte Tiere an der Quelle aufgepäppelt, und wenn man besonderes Glück hat, dann sieht man auch ein paar wilde im Fluss. Wir werden sehen…

Zunächst werden wir vom Parkplatz aus über den Fluss zum eigentlichen Park geschippert. Dabei sehen wir schon den ersten Aligator, und im Park gibt es auch den einen oder anderen.

Dann geht es zur Vogelwelt Floridas. Ganz besonders schön sind die Flamingos.

Diese Art hat etwas eigenartige Hubbel auf dem Schnabel. Entweder gehört das so, oder es ist der Grund, warum diese Vögel hier im Park leben.

Beim Golden Eagle …

… und beim American Eagle wird schnell klar, warum diese hier wohnen. Alle haben Verletzungen, die sie flugunfähig gemacht haben und sie können nur noch in ihren nach oben offenen Gehegen herumhüpfen. Muss ganz schön hart sein, für den König der Lüfte.

Es gibt eine besondere Pelikan-Art mit schokobraunem Hals.

Und es gibt den Rosa Löffler, den wir in freier Wildbahn hier leider noch nicht angetroffen haben. Der kommt wohl aus Südamerika und schaut nur zu einer ganz bestimmten Zeit in Florida vorbei.

Schließlich gibt es noch eine Menge Geier, von denen nicht ganz klar ist, ob sie hier leben, oder ob sie nur den Bewohnern das Futter abspenstig machen.

Nach den Vögeln besuchen wir noch andere Artgenossen der floridianischen Tierwelt, welche im Park ein Gnadenbrot gefunden haben, so zwei Scharzbären, einen Florida-Panther, Füchse und Rehe.

Aber in erster Linie wollen wir natürlich die Manatees sehen.

Praktischerweise werden die Manatees drei Mal täglich gefüttert (also die kranken Tiere „hinter Gittern“), das lassen wir uns nicht entgehen. Wir beobachten zwei von ihnen, die sich jeweils einen der frischen Kohlköpfe holen und diesen dann in eine Ecke mitnehmen, in der Hoffnung, ungestört speisen zu können. Da mischt dann aber immer schnell der Kollege mit, der wohl keine Lust hat, die weite Strecke rüber zu den Dutzenden frischen Kohlköpfen zu schwimmen (immerhin rund fünf Meter), sondern versuchen, den anderen zu beklauen. Wenn beide voll und ganz damit beschäftigt sind, kommen dann große Fische an und schnappen sich aus dem Kohl ein Blatt oder zwei. Wenn zwei sich streiten…

Ab und zu müssen die Manatees zum Atmen auftauchen, es sind ja Säugetiere.

Nachdem wir auch hier eine Weile zugesehen haben, spazieren wir noch etwas flussabwärts. Ein Eichhörnchen fühlt sich von uns bedroht und bellt uns vom Zaunpfahl aus an.

Ja, und dann werden wir noch überraschend Zeugen einer Manatee-Rettung. Offenbar geht es um eine Kuh und ihr Kalb, welche krank oder verletzt sind, und die aus dem Fluss zu bergen sind. Mit einem Netz haben die Helfer die Kuh eingekreist. Noch wehrt sie sich heftig (zuerst dachten wir, hier wäre ein Krokodil zu fangen). Dann packen die Freiwilligen alle zu und wuchten das riesige Tier an Bord. Alle Zusehenden auf dem Fluss und am Ufer applaudieren.

Offenbar hatten sie vorher schon das Kalb geborgen. Erst jetzt merken wir, dass es schon die ganze Zeit am Ufer hinter uns lag.

Das Tier ist ruhig und wird von Helfern beruhigt und betreut. Ab und zu gibt man ihm etwas Wasser über die Nase, damit der Atemreflex einsetzt.

Dann holen die Retter mit der Kuh an Bord (rechts hinten) auch das Kalb ab und fahren davon. Völlig alltäglich scheint eine solche Aktion hier nicht zu sein, denn auch die Ranger filmen das Geschehen mit ihren Handy-Kameras mit.

Wohlgemerkt, wir befinden uns hier ja nicht mehr im Park hinter Zäunen und Gittern, sondern auf dem Fluss, auf dem ein Dutzend Paddler und Bootsfahrer Ausschau nach Manatees halten.

So sieht das dann aus, wenn zwei Manatees hinter dem Kajak durchtauchen. Da sie ja immer wieder zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen (wenn auch sehr kurz), bekommt man sie dann immer wieder mal zu sehen. Von der Beobachtungsplatform am Fluss können wir das Treiben ganz gut beobachten – mit den Manatees schwimmen, das sollen mal andere machen.

Schließlich schauen wir noch am Quelltopf vorbei, der vor Leben fast übergeht.

Zurück zum Parkplatz nehmen wir dann nicht mehr das Boot, sondern wir laufen die Meile einfach – durch wunderschönen Wald aus Eichen und Palmen. Die andere Form des Mischwalds…

Der Ausflug nach Homosassa hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir jetzt noch knapp zwei Stunden zurück fahren müssen. Für Strand war heute keine Zeit, aber da es heute doch noch recht frisch war (ab morgen soll es wieder wärmer werden), macht das gar nichts. Mal sehen, ob wir es morgen an’s (oder gar in’s) Meer schaffen.

 

Markt- und Strandpark-Tag

Heute ist Saturday Morning Market in St. Petersburg – sowas lassen wir uns nicht entgehen.

Leider haben wir einen Anfängerfehler gemacht, wir haben ausgiebig gefrühstückt. Der Markt besteht aber zur Hälfte aus Fressständen. Bei „Mr. I Got Em'“ sehen zum Beispiel die Spareribs ausgezeichnet aus. Man beachte den Smoker im Hintergrund. Und der Chef bedient natürlich die Kundschaft selbst.

Da wir ja noch satt sind, kaufen wir dafür für heute nachmittag und für morgen ein: Frische Guacamole (ich musste warten, bis sie in einer riesigen Schüssel fertig zusammengerührt war) mit Chips, Erdbeeren (knallrot und reif, direkt vom Bauern), Mangos (wir vertilgen in diesem Urlaub zwei Mangos pro Tag), tennisballgroße Kokosmakronen, frisch gebackene Cookies und noch einiges mehr. Wir haben so viele Tüten in den Händen, dass wir zuerst zum Auto zurück müssen, bevor wir uns ein Eis bei Kilwin’s gönnen können.

Ach ja, Musik und Tanz gehören natürlich auch dazu.

Im Anschluss verlassen wir St. Petersburg und fahren in den Fort de Soto State Park. Über mehrere Mautbrücken (die zwischen einem Dollar und 75 Cent kosteten) ist der Park auf der Insel Mullet Key mit dem Festland verbunden. Auf der Insel steht ein altes spanisches Fort. Dort kann man sich die riesigen Kanonen ansehen, man kann aber auch auf die Befestigungsanlage draufsteigen und einfach den Ausblick genießen.

Der Strand rund um’s Fort sieht schon mal vielversprechend aus.

Über 1000 Fuß geht der Pier auf den Golf von Mexiko hinaus.

Auf dem wird wie verrückt geangelt. Praktisch jeder auf dem Pier angelt.

Die Egrets warten und hoffen, dass der eine oder andere Beifang für sie abfällt.

Falls man statt eines Fischs einen Seevogel angelt, werden entsprechende Tipps gegeben.

Wäre schade um den Pelikan, würde er von einer Angelschnur erdrosselt.

Uns zieht es nun an den Strand. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad am breiten Sandstrand machen wir einen Spaziergang den Strand hinauf. Hier wird es immer enger, bis die Brandung direkt an die Vegetation reicht. Die Palmen im Vordergrund standen vor einem Jahr vielleicht noch komplett im Sand. Der Sturm dürfte dann den Sand abgetragen haben, sodass die Palmen jetzt in der Luft stehen. Ein paar wenige Sturmschäden haben wir hier an der Ostküste – wo der Sturm zuerst auf’s Festland traf – gesehen, zum Beispiel gekenterte Segelboote im Hafen, aber eigentlich ist von den Folgen des Sturms nichts mehr zu sehen.

Nach einem laaaangen Spaziergang gehe ich noch etwas auf Ibis-Pirsch, denn seit letztem Jahr sind das meine Florida-Lieblingsvögel und ich beschäftige mich nun intensiv mit der Ibis-Fotografie. Macht einfach zuviel Spaß.

Ich beschränke mich hier nur auf wenige Aufnahmen:

Ich mag die Jungs. Auch wenn sie immer etwas melancholisch dreingucken. Oder gerade deswegen.

Schließlich brechen wir unsere Zelte im Park ab und fahren wieder heimwärts. In St. Pete lassen wir uns ein spektakuläres Fischessen schmecken. Heute können wir endlich zum Essen auch mal wieder draußen sitzen, da nun auch die Nächte wieder wärmer werden.

Unterwegs nach Sarasota

Da wir hier in St. Pete eine schöne kleine Küche haben, gibt es für uns kaum einen Grund außer Haus zu frühstücken. Dafür gibt es Joghurt mit Granola, dazu Erdbeeren frisch vom Markt und natürlich saftige, reife Mangos – und zwar in der Morgensonne auf unserer kleinen Terrasse.

Ein ausgezeichneter Start in den Tag …

… auch wenn wir heute leider schon wieder packen müssen.

Auf dem Weg zu unserer nächsten Station machen wir in Bradenton kurz Halt auf ein Cuban Sandwich. Danach legen wir noch einen Stopp im Village of the Arts ein, einem kleinen Stadtviertel, in dem verrückte Künstler (oder einfach nur Verrückte) ihre Gärten skuril dekoriert haben.

In der Mittagshitze brechen wir unseren Rundgang aber bald ab. Die meisten Läden haben ohnehin zu, hier scheint nur am Wochenende Betrieb zu sein.

Nett anzusehen (und bunt) ist es dennoch.

Unser Weg führt uns nun vom Festland wieder raus auf’s Meer, auf die der Küste vorgelagerten Keys. Auf Anna Maria Island schnappen wir uns am Strand den ersten freien Parkplatz und schlüpfen direkt in unsere Badesachen. Nach der Hitze im Inland stellen wir aber schnell fest, dass hier am Meer ein ganz schöner Wind ist, und so belassen wir es bei einem Strandspaziergang.

Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft in Sarasota, wo wir zunächst lernen, was eine Lockbox ist (ein kleines Kästchen, in das man einen Code eingibt und das dann aufgemacht werden kann – darin finden wir schließlich unsere Zimmerschlüssel), und auf dem Zimmer finden wir ein freundliches Begrüßungsschreiben unserer Gastgeber. Na dann: Guttentag!

Zum Abendessen gehen wir zu einem gemütlichen Italiener, bei dem wir draußen sitzen können und uns fühlen wie in Italien. Wunderbar.

Zu Gast bei den Ringlings

Heute erforschen wir gleich mal eine der Attraktionen von Sarasota: Nordamerikas bekannteste Zirkusdynastie, die Ringlings, haben sich hier vor fast 100 Jahren niedergelassen und bewohnten eine sehr sehr hübsche Villa, in der man sich fühlt wie in Venezien.

Doch bevor wir die Villa von innen besichtigen dürfen, sehen wir uns erstmal das Zirkusmuseum an.

Los geht es mit einem quadratkilometergroßen Modell des einst größten Zirkus der Welt: „Ringling Bros. and Barnum & Bailey“ waren „The Greatest Show on Earth“! Mit sechzig Eisenbahnwaggons reiste der Zirkus an, in fünf Manegen wurde für zehntausend Zuschauer gleichzeitig gespielt, das hauseigene Clown College bildete über 1,400 Clowns aus … aber vor nicht einmal einem Jahr, im Mai 2017, nach 146 Jahren, schloss der größte Zirkus der Welt für immer seine Pforten.

Für uns stehen derweil einige praktische Übungen an.

Dann sehen wir uns die Villa Ca’d Zan von innen an und kommen schließlich auf der tollen marmorgedeckten Terrasse vorne am Meer heraus.

Villa und Museum stehen in einer riesigen Parkanlage.

Wir besorgen uns ein paar leckere Wraps und machen Picknick unter einem großen Feigenbaum, einem Banyan Tree, dessen Wurzeln wie Stützen von überall die Äste im Boden verankern.

Da die Ringlings nicht ganz wussten, wohin mit ihrem Vermögen (das nicht nur vom Zirkus, sondern auch aus Investitionen in Stahl, Eisenbahn und Immobilien stammte), haben sie auch noch ein Museum gebaut, dessen Architekt sich bei allem bedient hat, was der Florenz-Reiseführer so her gab.

Die Ölschinken im auf Eisfachtemperatur heruntergekühlten Museum haben wir uns bei diesem Wetter erspart, aber die Köppe vom Ai Weiwei haben wir uns angesehen.

Nach diesem schönen Vormittag sieht das Nachmittagsprogramm nun eindeutig nur noch eines vor: Strand! Am Lido Beach finden wir ein schönes Plätzchen im tadellos weißen Sand.

Am Abend haben wir uns einen Tisch in Tommy Bahamas Restaurant reserviert, das wird sich lecker werden! Und ein Toasted Coconut-Eis bei Kilwin’s ist danach ohnehin Pflicht.

Besuch im Mote Marine Laboratory

Heute haben wir uns für einen Besuch im Mote Marine Laboratory entschieden, einem Forschungs-Aquarium mit angeschlossener Auffangstation für verletzte Meeresbewohner.

Drei Mal die Woche werden hier um 11 Uhr die Haie gefüttert, wir haben uns nicht zufällig für den Mittwoch für unseren Besuch entschieden! Die Haie teilen sich mit einer Menge anderer Fische ein großes Basin. Man kann sie durch eine Glaswand unter Wasser und auch frei von oben beobachten.

Zum Beginn der Fütterung wird ein Kunststoffrohr in’s Wasser gehalten und drei Mal draufgeklopft. So wissen die Haie, dass jetzt die Fütterung beginnt. Skuril. Vielleicht hilft es ihnen ja irgendwie den sonst mit ständigem Hin-und-Her-Schwimmen recht ausgefüllten Hai-Tag besser zu strukturieren. Oder es hindert sie daran, die andern Fische, mit denen sie sich den großen Tank teilen, versehentlich ausserhalb der Essenszeiten zu verspeisen. Man weiß es nicht.

Die Haifütterung war ganz nett, aber dann doch nicht ganz so spannend, wie erwartet. Die Trainer halten den Haien dicke Fischfilets hin, ziehen diese ein wenig vor ihnen her, damit sie sich wenigstens ein klein bisschen anstrengen müssen, und – haps – ist die Mahlzeit weg.

Natürlich gibt es auch ein Streichelbecken, wie das in amerikanischen Aquarien so üblich ist. Da sind aber zum Glück keine Haie drin, sondern Seesterne, Anemonen und Seeigel.

Natürlich sind überall Volunteers, Freiwillige, die gerne alle möglichen Fragen beantworten und den Kindern erklären, wie man einen Seeigel streichelt. Das ist eben auch typisch USA: In Parks, Gärten, Zoos, Aquarien, sind manchmal mehr Volunteers zu finden, als Besucher. Anstatt den ganzen Tag fernzusehen, helfen viele Rentner hier gerne aus und freuen sich immer darüber, um Rat gefragt zu werden. Für uns sind diese kurzen Gespräche und Begegnungen immer wieder nett.

Nach einigen Versuchen, die leider viel zu schnell schwimmenden Mini-Hammer-Haie (genaue Bezeichnung der Art habe ich leider vergessen), zu fotografieren, kommt dieser Kollege hier gerade recht, denn der schwimmt nicht im Wasser, sondern im Plastikmüll.

Wir sehen uns noch die Quallen an …

… und im Quallen-Laboratorium die Jungen. Keine Ahnung, wie alt Quallen werden, aber hier wird eben laufend Nachwuchs produziert.

Der Stone Fish, ein echter Dinosaurier-Fisch.

In einem runden Becken schwimmen Stachelrochen im Kreis und können im Vorbeschwimmen kurz berührt werden. Glitschig.

Nachdem wir uns noch die Seepferdchen-Aufzucht angesehen haben (von der ich irgendwie gar keine Fotos gemacht habe), verlassen wir das Laboratory erstmal und machen draußen im Schatten Brotzeit. Dann gehen wir zum zweiten, ebenfalls zum Mote Laboratory gehörenden Gebäude rüber, wo am Nachmittag die Wasserschildkröten und die Manatees gefüttert werden.

Das ist Edgar. Edgar ist einer der älteren Bewohner hier im Laboratory. Weil Edgar blind ist, konnte man ihn leider nicht mehr in’s Meer entlassen.

Auch zwei Manatees sind im Laboratory gestrandet. Hugh und Buffet leben hier im Dienste der Manatee-Forschung und hauen sich jeden Tag um die 80 Salatköpfe rein.

Auch wenn es selbstverständlich schöner war, die Manatees in Homosassa in freier Wildbahn zu beobachten, hier sieht man sie dafür natürlich schon etwas besser.

Dann gucken wir noch bei den Aligatoren rein …

… und bei den blauen pilzförmigen Quallen …

… und bei der Otter-Fütterung schauen wir zum Schluss auch noch kurz zu.

Zurück am Auto brutzelt dann dieser Geselle auf unserer Motorhaube. Schnell ein Foto machen, bevor er wegläuft!

Von wegen Weglaufen. Dieser Lurchi ist sowas von verschlafen, wir müssen ihn wortwörtlich davontragen.

Nach dem Besuch im Aquarium gehen wir selbstverständlich erstmal ein Eis essen, und dann zieht es uns an den Strand. Wir fahren hoch zum Coquina Beach, wo heute auch ein kleiner Hippie-Markt ist und wo der Sand sooooo weiß und soooo weich ist…

Und zum Abendessen gibt es heute Pizza für Madame …

… und ein kleines Steak für Monsieur.

Ausflug in’s Orchideen-Paradies

Für den letzten Tag in Sarasota müssen wir uns nun entscheiden: Entweder ein Ausflug in einen State Park im Landesinneren – oder der botanische Garten in Sarasota. Botanischen Garten haben wir eigentlich schon in Miami gemacht. Aber so heiß wie es heute ist, wollen wir lieber nicht zu weit weg von der Küste (wo es dann wenigstens noch etwas Wind hat). Außerdem wollen wir uns am letzten Tag nicht noch auf einer Sumpftour von Mücken fressen lassen.

Also dann doch der Garten, der botanische: Die Marie Selby Botanical Gardens – direkt in Sarasota – von unserem Hotel aus in fünf Minuten mit dem Auto, oder für Europäer in 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Wir entscheiden uns tatsächlich für den Fußmarsch.

Das besondere an diesem botanischen Garten ist, dass er sich auf Gewächse spezialisiert hat, die auf anderen Pflanzen wachsen, ohne diese zu schädigen – gutartige Schmarotzer also. Dazu gehören natürlich in erster Linie Orchideen.

Hier spielt eine Kakaopflanze den Wirt…

… für noch mehr Orchideen.

Das Orchideenhaus mit seinem subtropisch feuchten Klima war ein Traum anzusehen, aber auch ziemlich heftig feuchtwarm. Nix wie raus hier.

Ahhh, schon viel besser. Nach dem Orchideenhaus gibt es eine kleine Bonsai-Sammlung zu bestaunen.

Wir relaxen erstmal ein wenig im Schatten …

… und dann tun wir, was man eben so tut im botanischen Garten:

Den Gong schlagen.

Den Kopf in einen Summstein stecken.

Sich von versteinerten Vorfahren erschrecken lassen.

Bäume umarmen.

Auf Wurzeln herumklettern.

Baumhäuser erforschen.

Eine Melodie spielen.

… und noch mehr Blumen fotografieren.

Die Marie Selby Gardens stellen sich als einer der schönsten Gärten heraus, die wir bisher so besucht haben. Ein toller Vormittag!

Durch von Andy Warhol inspirierte farbige Scheiben sehen wir den Causeway, der von Sarasota auf Lido Key hinausführt. Dort wartet jetzt schon unser Strand auf uns…

Wir schließen gemütlich den Rundgang durch den Park ab, lassen uns noch von einem Vogel anschreien …

… und wenn wir Hunger haben, dann essen wir einfach eine Mango.

Bye bye Miami

Nach vielen schönen Tagen am Golf von Mexiko treten wir heute wieder die Heimfahrt nach Miami an.

Angekommen in Miami Beach sind wir ganz schön hungrig, und so kehren wir erstmal am Lincoln Boulevard auf ein Cuban Sandwich und einen schmackhaften Fruchtcocktail ein.

Danach geht es direkt in’s Hotel und von dort direkt an den Strand und von dort direkt in’s Meer!

Wobei heute ganz schön Wellen sind, die roten Fahnen sind draußen. Also belassen wir es bei einem kurzen Bad in der Brandung.

Abends kehren wir bei unserem Stammitaliener ein und bestellen Veal Piccata, auch wenn es heute nicht auf der Karte steht, aber das war bei unserem letzten Besuch so lecker. Bei einem echten Italiener natürlich kein Problem. Amerikanischer Kellner wäre sicher überfordert gewesen.

Den Rest unseres letzten Abends verbringen wir mit einem laaaangen Spaziergang am Ocean Drive. Auch ein paar neue Ecken in Miami Beach entdecken wir. Bei Señor Frogs wird Karaoke gesungen, da müssen wir nicht unbedingt mitmachen.

In der Villa Casa Casuarina, der Versace-Villa, steigt chices Partyvolk ab.1997 wurde Versace hier vor seiner Villa erschossen, wir gehen lieber weiter…

In einer Back Alley hat sich ein Ei verklemmt.

Und im Palace läuft eine interessante Show…

Nach unserem langen Spaziergang – das Partyvolk startet wahrscheinlich gerade erst in die Nacht – zieht es uns heim. Morgen ist ja auch noch ein Tag…

… und was für einer! Strahlende Sonne und schwüle Hitze schon um neun am Morgen. Der Ocean Drive zeigt sich von seiner besten Seite.

Direkt gegenüber läuft ein Beach-Volleyball-Turnier. Und am Muscle Beach wird auch schon trainiert.

Wir spazieren noch beim Beach Park Headquarter vorbei …

… wie immer zeigt die Polizei in Miami Beach Präsenz.

Über dem Ocean Drive startet ein Vogelschwarm in Richtung Norden. Wenn das kein Zeichen ist?

In einigen Stunden starten wir dann wohl oder übel auch Richtung Norden.

Aber vorher zieht es uns natürlich noch einmal wohin? Na klar: an den Strand! Und danach noch einmal zu unserem Lieblingsitaliener. Schöner kann man einen Urlaub nicht abschließen! Bis zum nächsten Mal, Miami!

Florida 2018

Meinen Bericht könnt ihr hier lückenlos und chronologisch nachlesen:
Florida 2018 – Die ganze Reise

Das waren die Etappen: