Ausflug in’s Orchideen-Paradies

Für den letzten Tag in Sarasota müssen wir uns nun entscheiden: Entweder ein Ausflug in einen State Park im Landesinneren – oder der botanische Garten in Sarasota. Botanischen Garten haben wir eigentlich schon in Miami gemacht. Aber so heiß wie es heute ist, wollen wir lieber nicht zu weit weg von der Küste (wo es dann wenigstens noch etwas Wind hat). Außerdem wollen wir uns am letzten Tag nicht noch auf einer Sumpftour von Mücken fressen lassen.

Also dann doch der Garten, der botanische: Die Marie Selby Botanical Gardens – direkt in Sarasota – von unserem Hotel aus in fünf Minuten mit dem Auto, oder für Europäer in 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Wir entscheiden uns tatsächlich für den Fußmarsch.

Das besondere an diesem botanischen Garten ist, dass er sich auf Gewächse spezialisiert hat, die auf anderen Pflanzen wachsen, ohne diese zu schädigen – gutartige Schmarotzer also. Dazu gehören natürlich in erster Linie Orchideen.

Hier spielt eine Kakaopflanze den Wirt…

… für noch mehr Orchideen.

Das Orchideenhaus mit seinem subtropisch feuchten Klima war ein Traum anzusehen, aber auch ziemlich heftig feuchtwarm. Nix wie raus hier.

Ahhh, schon viel besser. Nach dem Orchideenhaus gibt es eine kleine Bonsai-Sammlung zu bestaunen.

Wir relaxen erstmal ein wenig im Schatten …

… und dann tun wir, was man eben so tut im botanischen Garten:

Den Gong schlagen.

Den Kopf in einen Summstein stecken.

Sich von versteinerten Vorfahren erschrecken lassen.

Bäume umarmen.

Auf Wurzeln herumklettern.

Baumhäuser erforschen.

Eine Melodie spielen.

… und noch mehr Blumen fotografieren.

Die Marie Selby Gardens stellen sich als einer der schönsten Gärten heraus, die wir bisher so besucht haben. Ein toller Vormittag!

Durch von Andy Warhol inspirierte farbige Scheiben sehen wir den Causeway, der von Sarasota auf Lido Key hinausführt. Dort wartet jetzt schon unser Strand auf uns…

Wir schließen gemütlich den Rundgang durch den Park ab, lassen uns noch von einem Vogel anschreien …

… und wenn wir Hunger haben, dann essen wir einfach eine Mango.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert